Kamin fräsen
Das Fräsen von Kamin-Fängen ist oftmals unumgänglich.
Man unterscheidet zwischen dem Auffräsen (der Querschnittsvergrößerung) eines Kamin-Fanges und dem Ausfräsen (Entfernung von losem Mauerwerksmaterial, Ruß sowie von kantenartigen Versetzungen). Das Auffräsen eines Rauchfanges zur Erweiterung des Querschnittes ist eine oftmals notwendige, vorbereitende, Maßnahme um Ihren Kamin fachgerecht sanieren zu können.
Ablauf der Fräsarbeiten erklärt:
Beim Fräsen Ihres Kamines wird von oben (über Dach) in die Mündung des zu fräsenden Rauchzuges, ein hydraulisch betriebener Fräskopf eingebracht. Der Fräskopf wird im Kamin bis zum untersten Punkt (Sohle) hinab gelassen bzw. vom untersten Punkt wieder nach oben geführt. Währenddessen wird im Kamin, Material abgetragen. Dieses lose „abgeschlagene“ Material wird von unseren Mitarbeitern nach Beendigung des Fräsvorganges aus dem Putztürchen unter Beistellung einer Staubabsauganlage, zur Schmutzvermeidung, entnommen und im Anschluss fachgerecht entsorgt.
Sanieren nach den Fräsarbeiten:
Häufig ist es notwendig, den Rauchfang teilweise aufzufräsen, beispielsweise wenn er im Kellerbereich zu klein ist oder die Geschossdecken geringfügig zu klein betoniert wurden. Nach den Fräsarbeiten ist es notwendig, den Kamin innen zu sanieren, um ihn wieder zum Heizen nutzbar zu machen. Je nach Art der angeschlossenen Heizstelle (Holzofen, Pelletheizung, Gas-, oder Ölheizung) muss der Rauchfang durch eine auf unserer Homepage beschriebene Sanierungsvariante innen ausgekleidet werden.
Nach dem Fräsvorgang fehlt dem Rauchfang noch die Innenauskleidung (sein Innenleben).
Deshalb bedürfen gefräste Kaminzüge einer Nachbehandlung / Innensanierung mittels einer der nachstehend angeführten Kaminsanierungsvarianten:
Für Fragen zur Sanierung und allen anderen auftretenden Fragen zu Ihrem Kamin stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne zur Verfügung.
Pignitter Kaminbau Ges.m.b.H. Steiermark, Niederösterreich, Burgenland und Kärnten